Familienhilfe

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Betreuungshilfe

Betreuungshilfe für Kinder und Familien in Notsituationen

»Petra ist erschöpft. Ihre Nächte sind kurz, da ihr neugeborener Sohn viel weint und wenig schläft. Für ihre 12-jährige Tochter Bärbel bleibt da gerade wenig Zeit. Petra plagen ein schlechtes Gewissen und das Gefühl all dem nicht mehr gewachsen zu sein. Bärbel ist traurig und manchmal allein.«

Familienleben ist immer wieder eine Herausforderung. Das Zusammentreffen belastender Situationen kann in Familien das Leben erschweren. Die Betreuungshilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien zu entlasten, zu unterstützen und zu begleiten.

Was bedeutet Familienhilfe?

Die Familienhilfe reagiert auf aktuelle Problemsituationen von Familien und bietet individuelle Hilfe vor Ort. Somit ist sie in der Lage, die gesamte Lebenssituation einer Familie und ihrer Mitglieder zu berücksichtigen und auf diese einzugehen.

»Die Ehrenamtliche Christel besucht Bärbel jetzt seit drei Monaten. Sie unternimmt ein bis zweimal in der Woche viele abwechslungsreiche Aktivitäten mit Bärbel, auch solche die sie vorher noch gar nicht kannte. Die beiden sind mittlerweile ein eingespieltes Team.«

Was bewirkt die Familienhilfe?

  • Verschafft Eltern die notwendigen Freiräume zur Bewältigung ihrer familiären oder privaten Probleme
  • Kann in einem Betreuungsnotstand Abhilfe schaffen
  • Lässt einem Kind eine individuelle Förderung zuteilwerden

»Bärbel freut sich über Christel und traut sich mit ihr über Angelegenheiten zu sprechen, die sie vorher für sich behalten hat z.B. über Streit mit Freundinnen, über Schule und über Probleme Zuhause.«



Nach welchen Grundsätzen

  1. Präventive Hilfe
  2. Besondere Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von Kindern und deren Familien
  3. Zielorientiertes Handeln
  4. Beziehungsangebot zu einer außerfamiliären Bezugsperson
  5. Angebot an die gesamte Familie

»Petra freut sich sehr, dass ihre Tochter fröhlich von den Treffen mit Christel nach Hause kommt und ständig neue Eindrücke hat. Sie nutzt diese Zeiten, um eine Beratungsstelle aufzusuchen und auch mal um auszugeht. Am besten sind jedoch die Mutter-Tochter-Zeiten, während Christel den kleinen Bruder hütet.«

Was ist das Ziel?

Ziel ist die Ermunterung und Befähigung der Familien, die selbstbewusste Veränderung der Belastungssituation herbeizuführen.

Corona-Schutzmaßnahmen für die Benutzung der Geschäftsstelle Kinderschutzbund Würzburg

Die Zeiten erfordern es, dass wir unser Verhalten ändern, um uns und Andere vor Ansteckungen mit dem Corona-Virus zu schützen. Daher gelten ab sofort für die Benutzung der Geschäftsstelle besondere Maßnahmen. 

  • Zuhause bleiben:

Wer Krankheitsanzeichen hat oder direkten Kontakt zu einer Corona erkrankten Person hatte, darf die Geschäftsstelle nicht betreten!

  • Händedesinfektion:

Im Eingangsbereich steht für euch Desinfektionsmittel bereit. 

  • Mund-Nasen-Schutz:
  • Medizinische Masken bzw. FFP2 Masken sind beim Betreten und Verlassen des Kinderschutzbundes, im Gang und auch während des Toilettengangs verpflichtend zu tragen. 
  • Tragt diesen immer dann, wenn der Abstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann und sich mehrere Personen in einem Raum befinden. 
  • Abstand halten: 

Bitte haltet mindestens 1,5 Meter Abstand voneinander. 

  • Frischluft:

Bei guten Wetter soll das Fenster häufig geöffnet sein bzw. es soll eine Stoßlüftung alle 30 Minuten für einen guten Luftaustausch sorgen. 

  • Besucherregistrierung:

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie notieren wir welche Personen an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit unsere Geschäftsstelle besucht haben. Das dient dem Zweck der schnellen Ermittlung und Information von Kontaktpersonen im Fall einer Corona-Virus-Infektion. 

Hinweis:

Die aufgenommenen Daten werden vertraulich und lediglich für die ggf. nötige, hilfreiche Nachverfolgung von Infektionsketten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie aufgenommen, und nur an das zuständige Gesundheitsamt weitergegeben. Nach Beendigung der Pandemie werden diese Daten wieder gelöscht.